Industrie 4.0

Industrie 4.0

In einer Smart Factory sollen Produkte auch in Losgröße eins flexibler und effizienter gefertigt werden können. Diesem Gedanken geht man gleichfalls in der Blech-bearbeitung nach. So werden sogenannte Social Machines entwickelt, die intelligent vernetzt sind; der Augmented Operator überwacht die komplette Fertigung.

Die Fertigung wird effizienter, flexibler und produktiver – auch bei Losgröße eins. Das verspricht Industrie 4.0. Hinter diesem Begriff steckt eine Vision für die Fabrik der Zukunft: die Smart Factory. Die Umsetzung dieser Vision wird auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet. Der deutsche Maschinenbau sieht in dieser Entwicklung eine große Chance, die internationale Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden zu sichern. Daher investieren die Maschinenbauer schon frühzeitig in die notwendigen Technologien und generieren Forschungsprojekte rund um Industrie 4.0.

Bei Industrie 4.0 ist von vielen kleinen Schritten die Rede

Prof. Dr. Günther Schuh vom Lehrstuhl für Produktionssystematik der RWTH Aachen liefert eine evolutionäre Erklärung. So sei „Industrie 4.0“ nicht vordergründig mit einem oder zwei Technologiesprüngen gleichzusetzen. Stattdessen gehe es um das synergetische Zusammenwirken zahlreicher Komponenten und womöglich hundert kleine Schritte. Die vierte industrielle Revolution könne sich dann in einer erhöhten Kollaborationsproduktivität niederschlagen und beispielsweise die Frage beantworten, wo man sich aktuell im Produktionsprozess befinde. Quelle:MM Vogel11/2013
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